in: MALMOE, online-Ausgabe, Wien, Juni 2009.

Leiden als politische Taktik
Die Soziologin Eva Illouz und ihr Antifeminismus in der Analyse des „therapeutischen Diskurses“

Der Kapitalismus baut nicht bloß, wie noch Max Weber meinte, auf eine Geschichte zunehmender Rationalisierungen sozialer Handlungen. Auch Gefühle sind längst ins Zentrum der ökonomischen Verwertungen gerückt. Emotionen, so die Soziologin Eva Illouz, nehmen in der Erneuerung des Kapitalismus durch die zeitgenössische Kultur sogar eine wichtige und lange vernachlässigte Rolle ein. Illouz hat sich in mehreren Studien mit dieser Entwicklung beschäftigt und das beschrieben, was sie den „therapeutischen Diskurs“ nennt. Diesen beschreibt sie als eine äußerst wirksame Art und Weise, wie heutzutage über das „Selbst“ geredet und wie dieses letztlich konzipiert und in verkäufliche Kategorien eingepasst wird. Dieser Diskurs ist demnach keinesfalls auf psychoanalytische Fachzeitschriften beschränkt, sondern findet von Woody Allen-Filmen und Talk-Shows über Ratgeberliteratur, Workshops für UnternehmerInnen und Beziehungsgesprächen bis hin zu politischen Bewegungen nahezu überall statt.
Was die Bewegungen betrifft, so misst Illouz dem Feminismus in Hinblick auf den „therapeutischen Diskurs“ eine besondere Bedeutung zu. Diese führt sie bereits im zweitem Kapitel ihres Buches „Gefühle in Zeiten des Kapitalismus“ (2007) aus und greift sie nun in den Kapiteln vier und fünf ihres neuen Buches  „Die Errettung der modernen Seele“ (2009) – zum Teil wortgetreu – wieder auf. Im Duktus der über den Dingen stehenden Kultursoziologin kommt sie dabei zu Ergebnissen, die alles andere als neutral sind.

Gegenmodelle von Arbeit und Leben
Grundsätzlich reihen sich Illouz´ Studien in eine ganze Reihe von sozial- und kulturwissenschaftlichen Arbeiten ein, die sich mit den neueren, oft postfordistisch genannten Lebens- und Arbeitsformen beschäftigen und dabei den Anteil von Akteurinnen und Akteuren untersuchen, von denen man lange Zeit nicht angenommen hatte, dass sie dahingehend erforscht werden müssen. Denn sie sahen sich selber häufig als Verkörperungen von Gegenmodellen gegen kapitalistische Formen von Arbeit und Leben: Die Rede ist von den künstlerischen Avantgardebewegungen vom Beginn des 20. Jahrhunderts und den sozialen Bewegungen der 1960er Jahre. Gemeinsam ist beiden, dass sie, in den Worten Illouz´ (2007: 72), eine „virulente Kritik am Kapitalismus und die Forderung nach neuen, nicht-materiellen Formen des Selbstausdrucks und Wohlbefindens“ miteinander verknüpften. Und gerade diese Kritik habe letztlich, so die These in vereinfachter Form, den Kapitalismus modernisiert statt abgeschafft.

Das Narrativ der Selbstverwirklichung entsteht in den USA als ein wirkmächtiges durch ein Zusammentreffen von Selbsthilfediskurs (hier vertreten durch die Position Samuel Smiles´ und sein 1859 erschienenes Buch „Self-Help“) und der Psychoanalyse (vertreten durch Freud). (Vgl. Illouz 2007: 69ff., 2009: 181ff.) Diese „Allianz zwischen Selbsthilfe und Psychologie“ (Illouz 2007: 68) verbinde ein Ethos der Selbstverbesserung mit psychischer Heilung. Der „therapeutische Diskurs“, wie Illouz eben dieses Zusammentreffen nennt, führt dazu, dass Selbstverwirklichung und Gesundheit ein und dasselbe werden und Menschen, die sich nicht verwirklichen können, der Heilung bedürfen. Illouz kritisiert zu Recht das Tautologische des therapeutischen Diskurses, der nicht nur ein diffuses normatives Ideal formuliere, dem alle möglichen Verhaltensweisen als „krank“ entgegengesetzt werden können (gerade weil immer diffus bleibt, was „gesund“ ist). Er interpretiere darüber hinaus auch noch die Weigerung, sich diesem Ideal zu fügen, als verborgenen Wunsch nach Flucht. „Wie im religiösen Narrativ hat im therapeutischen Narrativ alles eine verborgene Bedeutung.“ (Illouz 2007: 74)

Allerdings: Bereits hier entgeht ihr etwas Entscheidendes. Selbst wenn die „Selbstverwirklichung“ zu einer kulturellen Kategorie wird, „die ein sisyphoshaftes Spiel Derridascher Differenzen produziert“ (Illouz 2007: 76), so darf doch eines nicht vergessen werden: dass Selbstverwirklichung auch eine emanzipatorische Errungenschaft war, die dem monotonen, den Menschen als Teil einer Masse und nicht als „Selbst“ behandelnden Arbeitsregime abgerungen werden musste; dass Selbstverwirklichung eben systematisch vorenthalten und verhindert wurde und dass Menschen, auch wenn es sich bei der Selbstverwirklichung um ein normatives Narrativ handelt, wirklich unter dieser Vorenthaltung gelitten haben. All dies unterschlägt Illouz völlig.

Effekte des „therapeutischen Narrativs“

Sie interessieren vor allem die Effekte des Narrativs. Das therapeutische Narrativ ist so breitenwirksam geworden, weil es „an vielen verschiedenen sozialen Orten umgesetzt wird“ (Illouz 2007: 76). Denn jeder Diskurs, darauf weist Illouz ausdrücklich hin, braucht einen „praktischen Rahmen“, muss also in Alltägliches und Selbstverständliches integriert werden, um wirksam sein zu können. Auf die Frage, wie es zu dieser Verbreitung hat kommen können, gibt sie vor allem zwei Antworten: Zum einen hätte es interne Veränderungen innerhalb des psychoanalytischen Diskurses gegeben, d.h. nach Freud sei dessen Determinismus von vielen PsychoanalytikerInnen zurückgewiesen worden. Zum anderen habe die Taschenbuchrevolution (ab 1939) zu einer enormen Verbreitung von Ratgeber- und Selbsthilfeliteratur beigetragen. So habe der „therapeutische Diskurs“ auch zu einer Demokratisierung des Leidens geführt. Das Leiden sei fortan nicht mehr „Privileg“ der oberen gesellschaftlichen Schichten gewesen, die die ersten und lange Zeit einzigen TherapiepatientInnen waren, und der KünstlerInnen, die das Leiden offen zur Schau stellten und in ihren Werken diskutierten. Zwar mag noch einleuchten, dass die auf ungewohnte Lebensbereiche und Milieus ausgedehnte Suche nach dem vermeintlich verborgenen Leiden dieses zuweilen erst erzeugt statt getilgt hat. Dass allerdings Menschen aus armen oder nicht europäisch-bürgerlichen Verhältnissen auch schon gelitten haben (und noch leiden), ohne dass bürgerliche Gelehrte in Selbsthilfebüchern oder psychoanalytischen Abhandlungen darüber geschrieben haben, darüber verliert Illouz kein Wort. Ein Außerhalb des Narrativs ist ihr – wie schon in der ihrer Einschätzung der Selbstverwirklichung – nicht denkbar.

Interessant ist aber dennoch Illouz´ genauere Beschreibung jener Prozesse, die dazu geführt haben, dass das „therapeutische Narrativ“ auf so große „kulturelle Resonanz“ stoßen konnte: Es benenne und erkläre widersprüchliche Emotionen (kann also für alles herhalten); wie das religiöse Narrativ verwendet es zugleich regressive und progressive Aspekte (da es auf vergangenes Leiden und zukünftige Erlösung gleichermaßen ausgerichtet ist); es ziehe Individuen zur Verantwortung für ihr Wohlbefinden, biete aber Selbstveränderung ohne moralische Schuld (da das Leiden meist in der Kindheit verortet wird); es sei außerdem „performativ und in diesem Sinne mehr als nur eine Erzählung; im Erzählen selbst wird die Erfahrung neu organisiert“; es ist ansteckend, weil es Familienmitglieder und Freundeskreise integriert; die therapeutische Biografie sei eine fast ideale Ware, weil sie kaum Investitionen bedarf (sondern nur Öffnung und Erzählung verlangt); das Narrativ entspringe der Tatsache – und das ist nach Illouz (2007: 87) „vielleicht der wichtigste Punkt“ – dass das Individuum „Teil einer Kultur geworden ist, die mit der Vorstellung von ‚Rechten’ saturiert ist und in der sowohl Individuen als auch Gruppen zunehmend auf ‚Anerkennung’ pochen, mithin also verlangen, daß das eigene Leiden von den Institutionen anerkannt und geheilt wird.“ (Illouz 2007: 87)

Zwar ist es aufschlussreich zu erfahren, welch ein Bündel unterschiedlicher Bedingungen gegeben sein muss, um ein Narrativ erfolgreich auf Resonanz stoßen zu lassen. Allerdings vermischt Illouz hier bewusst auch Ebenen von Intentionen der AkteurInnen, Bedingungen ihres Handelns und dessen mehr oder weniger zufälligen Effekten. Individuelle und kollektive Rechte denkt sie nicht als erkämpfte Institutionalisierung vormals Ausgeschlossener. Illouz beschreibt sie stattdessen als rein funktionale Bezugsgrößen, also als Gegebenheiten, die man für die eigenen partikularen Zwecke nutzt. Selbstverständlich kommt es regelmäßig vor, dass ein Setting erstrittener Rechte für bestimmte Ziele in Anschlag gebracht wird. Soziologisch wäre aber darauf hinzuweisen, dass erstens die Etablierung von Rechten auf der Grundlage ungleich verteilter Ressourcen geschieht und dass zweitens auch ihre Indienstnahme höchst voraussetzungsreich und letztlich eine Frage von Positionen innerhalb von Machtverhältnissen ist. Solche Ungleichheiten interessieren Illouz allerdings wenig, was sich auch im nächsten Schritt ihrer Argumentation zeigt, dem Aufzeigen von Interessen hinter der Durchsetzung des therapeutischen Narrativs.

Selbstverwirklichung und Leiden in der Kultur

Vor dem Hintergrund der genannten Gründe für die Resonanz nennt Illouz dann die gesellschaftlichen Kräfte, die ein Interesse daran hatten, Selbstverwirklichung und Leiden in der Kultur zu verstetigen. Erstens der Staat: In Bildung, Wissenschaft, Politik und internationalen Beziehungen habe der Staat immer auf das Modell des gesunden, sich um sich selbst sorgenden Individuums rekurriert und seine Macht organisiert. Zweitens der Feminismus: Als eine der wichtigsten kulturellen und politischen Bewegungen habe der Feminismus seit den 1920er Jahren, verstärkt aber in den 1960ern den therapeutischen Diskurs übernommen, um beispielsweise gegen Kindesmissbrauch und damit gegen Familie und Patriarchat zu mobilisieren. Wie im humanistischen Narrativ habe – hier nennt Illouz als Beispiel die Autorin Alice Miller – „Authentizität als wahres Ziel“ (Illouz 2007: 91) menschlicher Entwicklung gestanden. Um ihre Rechte durchzusetzen, hätten Feministinnen wie Miller wie die Kategorie des Traumas benutzt. „Durch die Ausweitung ihrer politischen Kritik an der Familie und durch die komplette Übernahme der Kategorie des ‚emotionalen Schadens’  haben die Feministinnen unweigerlich auf die Sprache der Psychologie zurückgegriffen.“ (Illouz 2007: 91) Feministinnen hätten es verstanden, psychologisches Wissen in der Gesellschaft nutzen, um für ihre Interessen zu mobilisieren. Die Kategorie des Traumas habe dazu gedient, „um private Leiden zu politischen Problemen zu machen und den feministischen Forderungen Anspruch auf Allgemeingültigkeit zu verleihen.“ (Illouz 2009: 283) Drittens die Vietnam-Veteranen: Auch sie hätten die Kategorie des Traumas benutzt und durch die offizielle Anerkennung des Posttraumatische Belastungsstörung (Post-Traumatic Stress Disorder, PTSD) Anerkennung für ihre Leiden (und nicht zuletzt finanzielle Entschädigungen) durchgesetzt. Und viertens die Pharmaindustrie: Die „vielleicht bedeutendsten Akteure, die die Arena mentaler Leiden betraten“ (Illouz 2007: 92), die ein Interesse an der Klassifizierung von Pathologien hatten, um Gelder von Versicherungen einfordern zu können. Sie alle hätten das therapeutische Narrativ „übersetzt“ und genutzt, weil sie aus unterschiedlichen Gründen daran interessiert gewesen wären und seien, „ein Narrativ zu empfehlen und auszuweiten, in dessen Rahmen das Selbst als pathologisch definiert wird.“ (Illouz 2007: 94) Allen vier AkteurInnen unterstellt Illouz, unterstrichen noch durch die von ihr betriebene Parallelsetzung, ein rein instrumentelles Verhältnis zum Leiden und zur Selbstverwirklichung. So wie die Pharmaindustrie sie für ihren Profit nutzt, so nutzten die Feministinnen und Vietnam-Veteranen – im neuen Buch (Illouz 2009: 280ff.) als „Zivilgesellschaft“ zusammengefasst – sie zur Mobilisierung.

Privates Selbst, öffentliches Konstrukt

Sie abstrahiert damit erstens von Inhalten, mit denen die AkteurInnen das Narrativ aufgreifen. Dass es einmal zur Steigerung der Profite dient und ein anderes Mal dazu, um Leiden abzuschaffen, unterschlägt Illouz nicht zufällig, sondern bewusst. Das liegt mitunter daran, dass sie Leiden nur als Diskurseffekt denkt, dem sie offenbar kaum reale Empfindungen zuschreibt. Dass Vietman-Veteranen oder in ihrer Kindheit misshandelte Frauen auch tatsächlich gelitten haben, bevor ihr Leiden in das therapeutische Narrativ eingespeist wurde, zieht Illouz nicht in Betracht. Stattdessen behauptet sie, hätten Psychologie und Feminismus mit dem Diskurs um Befreiung, den sie gemein haben, „tatsächlich dazu bei[getragen], das private Selbst in ein öffentliches Konstrukt umzuformen [...]“ (Illouz 2009: 225)

Illouz setzt hier stillschweigend voraus, dass die Konstitution des und die Auseinandersetzung mit dem „Selbst“ eine private Angelegenheit ist. Damit schließt sie aus, dass das, was privat und was öffentlich ist, nicht a priori festgelegt, sondern selbst Ergebnis sozialer Kämpfe ist. Gerade darauf aber, die allgemein gültigen Normen dessen zu verschieben, was als öffentlich, also auch was politisch gilt, haben soziale Bewegungen – von den Avantgarden über 68er bis heute – häufig abgezielt. Indem sie dies leugnet, stellt sich Illouz gegen die epistemologischen Errungenschaften des Feminismus. Diese handeln u.a. eben davon, dass so etwas wie ein Selbst überhaupt nur innerhalb von Machtbeziehungen ent- und besteht. Also auch innerhalb von Politik. Bei Illouz hingegen liest es sich so, als hätten erst Feminismus und Psychologie das Selbst instrumentalisiert und dadurch die Transformation des Modells von Macht hin zu einem auf „Vertrauenswürdigkeit und Kooperation“ (Illouz 2009: 146) beruhenden Führungsstil betrieben. Dieses Modell erwies sich dann als perfekt an die neuen Arbeitsverhältnisse angepasst.
Auch wenn die Analyse dieser Effekte an vielen Stellen triftig ist: Ohne die unterschiedlichen Ausgangspositionen und Einsätze verschiedener AkteurInnen innerhalb gesellschaftlicher Kräfteverhältnisse zu beachten, gehen doch entscheidende Unterschiede zwischen dem, was ökonomische Intentionen (beispielsweise der Pharmaindustrie oder von TherapeutInnen) und was Nebeneffekt (etwa der Agitation sozialer Bewegungen) ist, verloren. Und letztlich gleitet die Argumentation ins Denunziatorische ab. Denn Feministinnen, so die Quintessenz aus Illouz´ Studien, hätten nicht nur den Leidensdiskurs für ihre Interessen instrumentalisiert, sondern damit auch noch das Arbeitsregime und den Kapitalismus modernisiert.

Jens Kastner

* Eva Illouz: Die Errettung der modernen Seele: Therapien, Gefühle und die Kultur der Selbsthilfe, Frankfurt a. M. 2009 (Suhrkamp Verlag).
* Eva Illouz: Gefühle in Zeiten des Kapitalismus. Frankfurter Adorno-Vorlesungen 2004, Frankfurt a. M. 2007 (Suhrkamp Verlag).


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