in: ak – analyse & kritik, Nr. 613, Hamburg, 16.02.2016, S. 31.

Akzelerationismus: Mit Warp-Geschwindigkeit ins Nichts
Was ist und was will die theoretische Strömung?
 

Von Jens Kastner

Akzeleration heißt Beschleunigung. Der Akzelerationismus ist eine politisch-philosophische Strömung, die erst in den letzten Jahren – vor allem in Kunstkreisen und akademischen Theoriedebatten – einige Aufmerksamkeit auf sich hat ziehen können. Sie bezieht aber durchaus auch ältere Texte aus den 1970er Jahren mit ein, die „eine gemeinsame Traditionslinie“[1] begründen sollen. Ausgangspunkte für die gegenwärtige Auseinandersetzung sind aber vor allem aktuelle Texte wie die „Kritik am transzendentalen Miserabilismus“ von Nick Land (2012) und das Manifest „#Accelerate. Manifest für eine akzelerationistische Politik“ von Nick Srnicek und Alex Williams (2013). Beide erschienen auf Deutsch in dem von Armen Avanessian 2013 im Merve-Verlag herausgegebenen Band „#Akzeleration“. Der Akzelerationismus kann als Bestandteil des „spekulativen Realismus“ begriffen werden. Angeblich bei einer Konferenz am Londoner Goldsmiths-College 2007 geprägt, zielt der Begriff (und die dazugehörige philosophische Strömung) auf das Spekulative im Sinne von etwas grundlegend Ungewissem, das für die Kritik und die Gestaltung der gegenwärtigen Realität miteinbezogen bzw. anvisiert werden müsse.[2] Man soll also über die Zukunft getrost spekulieren – statt nur in der Kritik der Gegenwart zu verharren.

Was aber hat es nun mit der Beschleunigung auf sich? Und welche politischen und theoretischen Konsequenzen sind mit den akzelerationistischen Positionen verbunden?
Dem akzelerationistischen Denken liege die Einschätzung zugrunde, schreibt Avanessian, „dass den Widersprüchen (des Kapitalismus) mit einer Zuspitzung zu begegnen ist“.[3] Die permanente und immanent angelegte Weiterentwicklung der kapitalistischen Ökonomie wird hier zunächst als technologische ebenso wie als soziale begriffen. Obwohl sie als problematisch bis katastrophal beschrieben wird, kann ihr nach Ansicht der AkzelerationistInnen nicht mit einem Ausstieg oder einer Rückkehr zu irgendetwas, wahlweise dem Fordismus oder gar einem vermeintlichen Naturzustand begegnet werden. Die Beschleunigung soll aufgegriffen, die technologische Entwicklung begrüßt und letztlich im Sinne emanzipatorischer Vorstellungen vereinnahmt werden. Man müsse den Neoliberalismus nicht zerstören, so etwa Srnicek und Williams, er müsse bloß zugunsten gemeinschaftlicher Zwecke „umfunktioniert werden“[4] – wobei nicht weiter thematisiert wird, wie ein dezidiert anti-gemeinschaftliches, anti-solidarisches Projekt wie der Neoliberalismus überhaupt in sein Gegenteil transferiert werden könnte.
Dazu bedarf es möglicherweise einer Neulektüre vorheriger Problemstellungen. So werden beispielsweise Phänomene wie Entfremdung, in der marxistischen Linken immer als zu bekämpfender Effekt kapitalistischer Vergesellschaftung gesehen, positiv umgedeutet. Bei Laboria Cuboniks heißt es: „Entfremdung ist eine Wirkung und Funktion der Möglichkeit, Freiheit aufzubauen.“[5] Damit wird an die techno-affinen Aspekte des Cyberfeminismus der frühen 1990er Jahre angedockt, bei denen es darum ging, so Avanessian/ Hester, die digitalen Technologien für „eine Durchlässigkeit und Plastizität von Identitäten [...] und neue[n], experimentelle[n] Spielarten von Gender“[6] zu nutzen.

Politisch richten sich die AkzelerationistInnen vor allem gegen drei linke Herangehensweisen bzw. Strömungen: Einerseits gegen die so genannte „Fetischisierung basisdemokratischer Prozesse“[7]. „Offenheit, Horizontalität und Inklusion“[8] würden, so Srnicek und Williams, als unantastbar gesehen, demgegenüber bräuchte akzelerationistische Politik – warum eigentlich, wird nicht ausgeführt – auch „Geheimhaltung, Vertikalität und Exklusion“[9].
Andererseits richten sie sich gegen jede Form der Naturalisierung. Das kommt bereits in der positiven Bezugnahme auf Entfremdung zum Ausdruck und mündet in eine Abwehr von „Authentizitätsnostalgie“[10] und eine Haltung gegen „folkloristischen Lokalismus“[11].
Drittens richtet der Akzelerationismus sich gegen das, was Nick Land den „transzendentalen Miserabilismus“ nennt: Eine Kritik, die alles miserabel findet und jede neue Entwicklung (innerhalb des Kapitalismus) als Wiederkehr des Alten und Vertiefung des Leides interpretiert. Diese Art kritischer Haltung á la Frankfurter Schule wird als hegemonial betrachtet: Im Gegensatz zu früheren sozialistischen Vorstellungen, den Kapitalismus zu überholen (Lenins „Kommunismus – das ist Sowjetmacht plus Elektrifizierung“, Chrustschows „wir werden euch begraben“, Maos „großer Sprung nach vorn“) konstatiert Land: „Jetzt regiert der Frankfurter Geist“[12]. Nach Avanessian ist das „Kritik-Paradigma [...] nicht nur impotent, sondern geradezu kontraproduktiv“[13], weil es durch seine Fixierung auf die Krise diese nur am Leben erhalte (anstatt sich dem spekulativen Denken in Richtung Zukunft zu widmen).

Behauptet die Kritik der Kritischen Theorie tendenziell einen Außenstandpunkt oder zumindest eine potenzielle Vorstellung von Wahrheit, von dem bzw. der aus die als falsch empfundene Gegenwart analysiert und beklagt, eben kritisiert wird, geht der Akzelerationismus von anderen Prämissen aus. Weil der neoliberale Finanzkapitalismus alles integriere, die Arbeitskraft unters Kapital subsumiere und letztlich noch jeden Affekt der Wertschöpfung untergliedere, sei ein irgendwie konstruierter Außenstandpunkt nicht mehr denkbar. Es bleibt also nur noch Beschleunigung. Steven Shaviro bringt es in dem angesagten (und durchaus der kritischen Debatte verpflichteten) New Yorker Online-Kunstmagazin e-flux auf den Punkt: „In other words, the problem with accelerationism as a political strategy has to do with the fact that—like it or not—we are all accelerationists now. It has become increasingly clear that crises and contradictions do not lead to the demise of capitalism.“[14]

Da stellt sich allerdings die Frage: Regiert nun der Frankfurter oder doch schon der akzelerationistische Geist? Anders gesagt: Es entsteht ein unaufgelöster Widerspruch in der Zeitdiagnose. Die These von der Hegemonie der Kritischen Theorie verstrickt sich mit der Gegenthese von der – gewissermaßen notgedrungenen – Allgegenwart akzelerationistischer Haltungen bei jenen, die am Gegenwartskapitalismus etwas auszusetzen haben. Und dabei sind beide Thesen schon für sich genommen kaum haltbar. So kann zumindest für den deutschsprachigen Raum ein deutlicher Einflussverlust der Kritischen Theorie seit den 1990er Jahren verzeichnet werden. Zum einen ist die akademische marxistische Gesellschaftskritik vielerorts den Umstrukturierungen der Universitäten zum Opfer gefallen, zum anderen hat es aber mit den poststrukturalistischen Ansätzen auch eine Vervielfältigung von Kritikmodellen gegeben. Und diese Vielfalt beschränkt sich nun keineswegs auf akzelerationistische Positionen.

Was die Basisdemokratie betrifft, so lässt sich seit dem Arabischen Frühling, Occupy und den Empörten sicherlich eine zunehmende vertikale Organisierung radikaler Bewegungen feststellen. Aber Fetischisierung? Zum einen deuten doch etwa sowohl die Prozesse in Griechenland als auch in Spanien eher darauf hin, dass radikale Repräsentationskritik sich durchaus auch pragmatisch mit neuen Parteimodellen zu arrangieren bereit ist. Auch deshalb kann zum anderen kaum davon gesprochen werden, dass hier eine neue heilige Kuh namens Basisdemokratie das ganze Feld linker Politik abgrast. Abgesehen davon, dass die AkzelerationistInnen auf dieser analytischen Ebene falsch liegen, können sie auch inhaltlich kaum plausibel machen, was an basisdemokratischen Verfahren eigentlich so schlecht sein soll.

Naturalisierung und Folklore, die als dritter Effekt linker Politik ins Visier genommen wird, finden sich sicherlich nach wie vor in einigen Solidaritätsbekundungen mit indigen geprägten sozialen Bewegungen oder in diversen Hoffnungen auf populare Sektoren. Allerdings sind Positionierungen gegen die Naturalisierung sozialer Verhältnisse auch integraler Bestandteil Teil kritischer Haltungen von Marx bis zum Feminismus. So unterschiedliche Leute wie Judith Butler, Zygmunt Bauman und Mark Fisher haben den Kampf gegen die Naturalisierung auch explizit zum zentralen Inhalt von Kritik erklärt. Da rennt der Akzelerationismus also offene Türen ein.

Ähnliches gilt für die theoriepolitische Grundlagenarbeit. Kulturtheoretisch wird argumentiert, wenn etwa die Srnicek und Williams die Idee der „materiellen Plattform“[15] beschreiben: Plattformen heißt es da etwas abstrakt, bilden „die Infrastruktur der globalen Gesellschaft. Sie stellen die grundlegenden Parameter des möglichen Verhaltens und Denkens zur Verfügung.“[16] Es geht also um Kultur im weiten Sinne des Begriffes. Aber während die kritische Kulturtheorie von Antonio Gramsci über Pierre Bourdieu bis Jacques Rancière es zur Schlüsselfrage erhebt, wie die Ebene des Symbolischen oder der Aufteilung des Sinnlichen – also dem, was hier als Plattform verstanden wird – beschaffen ist und transformiert werden kann, verwenden die Akzelerationisten merkwürdig wenig Zeilen für Genese und Struktur oder für ökonomische und herrschaftstechnische Funktionen der Plattform. Es geht vor allem um deren Veränderung, also um Politik. So heißt es etwa bei Srnicek/ Williams, die materiellen Plattformen „von Produktion, Finanzwesen, Logistik und Konsum können und müssen für postkapitalistsche Zwecke neu programmiert und umformatiert werden.“[17] Wer das aber tun soll, ob es also Leute gibt, die als TrägerInnen sozialen Wandels eher in Frage kommen als andere (oder ob es gar prädestinierte revolutionäre Subjekte gibt), darüber gibt es keine Auskünfte. Und auch nicht über die Frage, wie das geschehen soll. Es bleibt also höchst vage, wer auf welche Weise die „soziotechnologische Hegemonie“[18] der Linken erschaffen soll, für die Srnicek/ Williams plädieren.
Dabei werden im Übrigen auch die Cyberfeministinnen nicht erwähnt. So ist diesbezüglich wohl Sonja Eismann zuzustimmen, die bemängelt, dass für den Akzelerationismus auch gilt, was Rosi Braidotti schon 1996 als bewährten Mechanismus auch linker Philosophie beschrieben hatte: „privilegierte männliche Subjekte [werden darin] zu Trägern universalistischer Perspektiven [...], während Frauen ausschließlich, wenn überhaupt, über die Devianz der ‚Anderen’ sprechen dürfen.“[19] Deshalb oder dennoch ist Braidottis Text „Cyberfeminismus mit einem Unterschied“ nachträglich für die Repräsentation des feministischen Akzelerationismus zuständig, indem er in den von Avanessian und Helen Hester herausgegebenen Band „dea ex machina“ (2015) mit aufgenommen wurde.

Gemessen an der Großspurigkeit, mit der manche Vertreter des Akzelerationismus auftreten, hat diese Strömung allerdings politisch wie theoretisch erstaunlich wenig zu bieten. Die Zeit der „umfassenden Erklärungs- oder Überzeugungsmacht“ jener „für politisch ambitionierte Kunsttheorie der letzten Jahrzehnte maßgebenden Diskurse wie Frankfurter Schule, Marxismus oder Strukturalismus und Dekonstruktion“ sei „unwiederbringlich vorbei“, schreibt etwa Avanessian in der Kunstzeitschrift Spike[20]. Wie das jedoch mit den eigenen Bezugnahmen auf Marx, Deleuze/Guattari und, mit dem Hegemonie-Begriff, selbst auf Gramsci zusammenpasst, bleibt offen. Bedenklicher noch erscheint aber das Offenlassen der selbst aufgeworfenen Fragen (wer? wie?) bei gleichzeitiger Behauptung einer Unausweichlichkeit (der Beschleunigungslogik).

Die Kritik am Akzelerationismus muss also zugleich auf dessen Vagheit wie auf seinen Determinismus zielen. Das ist auch bereits geschehen, sogar von Seiten einiger Postoperaisten, die vielen akzelerationistischen Annahmen ansonsten durchaus positiv gegenüber stehen. So betont etwa Antonio Negri, dass Befreiung durchaus durch Akzeleration zu erreichen sei, allerdings „without confusing acceleration with speed“[21]. Akzeleration müsse sich auf experimentelle und kreative Prozesse beziehen, die es zu fördern gelte, selbst wenn sie vom Kapital geprägt sind. Insgesamt ist ihm das Manifest aber sowohl technologisch als auch politisch zu deterministisch. Ähnlich argumentiert der Postoperaist Franco ‚Bifo’ Berardi, wenn er sich gegen die akzelerationistische Vorstellung wendet, der Kapitalismus würde notwendigerweise implodieren, wenn das Potenzial seiner Konzeptionen von Arbeit und Technologie nur stark genug weitergetrieben würde. „Das ist eine interessante These“ , so Bifo lakonisch, „aber letztlich ist sie falsch.“[22]

 


[1] Avanessian, Armen/ Hester, Helen (2015): Einleitung. In: Dies. (Hg): dea ex machina. Berlin: Merve Verlag,  S. 7-14, hier S. 8.

[2] Vgl. Shaviro, Steven (2014): Spekulativer Realismus für Anfänger. In: Texte zur Kunst, Nr. 93, März 2014, S.41-52.

[3] Avanessian, Armen (2013): Einleitung. In: Ders. (Hg.): #Akzeleration. Berlin: Merve Verlag, S. 7-15, hier S. 10.

[4] Srnicek, Nick/ Williams, Alex (2013): #Accelerate. Manifest für eine akzelerationistische Politik. In: Avanessian, Armen (2013): #Akzeleration. Berlin: Merve Verlag, S. 21-39, hier S. 30.

[5] Laboria Cuboniks (2015): Xenofeminismus – Eine Politik für die Entfremdung. In: Avanessian, Armen/ Hester, Helen (Hg): dea ex machina. Berlin: Merve Verlag,  S. 15-34, hier S. 16.

[6] Avanessian/ Hester (2013), a.a.O., S. 9.

[7] Avanessian (2013a), a.a.O., S. 9.

[8] Srnicek/ Williams (2013), a.a.O., S. 33.

[9] Ebd.

[10] Avanessian (2013a), a.a.O., S. 9.

[11] Srnicek/ Williams (2013), a.a.O., S. 28.

[12] Land, Nick (2013): Kritik am transzendentalen Miserabilismus. In: Avanessian, Armen (2013): #Akzeleration. Berlin: Merve Verlag, S. 16-20, hier S. 16.

[13] Avanessian, Armen (2013b): Krise – Kritik – Akzeleration. In: Ders. (Hg.): #Akzeleration. Berlin: Merve Verlag, S. 71-77, hier S. 73.

[14] Steven Shaviro: „Accelerationist Aesthetics: Necessary Inefficiency in Times of Real Subsumption.“ In: e-flux journal, #46, 06/2013, www.e-flux.com/journal/accelerationist-aesthetics-necessary-inefficiency-in-times-of-real-subsumption/

[15] Srnicek/ Williams (2013), a.a.O., S 32.

[16] Ebd.

[17] Ebd.

[18] Ebd.

[19] Eismann, Sonja (2015): „Vom Technonihilismus zum Xenofeminismus?“ In: Jungle World, Berlin, Nr. 27, 2.Juli 2015, jungle-world.com/artikel/2015/27/52254.html

[20] Avanessian, Armen (2013c): Theorien für das 21 Jahrhundert. Eine Einleitung. In: Spike, Nr. 35, Frühling 2013, www.spikeartmagazine.com/de/artikel/armen-avanessian-theorien-fur-das-21-jahrhundert

[21] Negri, Antonio (2014): „Reflections on the ‚Manifesto for an Accelerationist Politics’“. In: e-flux journal, 03/2014,

[22] Berardi, Franco ‚Bifo’ (2013): Befragung des Akzelerationismus aus Sicht des Körpers. In: Avanessian, Armen (2013): #Akzeleration. Berlin: Merve Verlag, S. 50-60, hier S. 60.

 



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